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| Biographie-Ansicht | |
| lfd. Nr. | 171 |
| Name |
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| Funktion | Weihbischof in Trier |
| Details | Geb. in Niederholzweiler/Ahr; seit 1888 Besuch des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums als Zögling des Bischöflichen Konvikts; Studium in Trier und Rom, 1894 Dr. phil.; Priesterweihe 1897 in Rom; Dr. theol. 1898; Kaplan in Saarlouis-Fraulautern; Pfarrer in Baumholder, Birkenfeld und Neunkirchen/Saar; seit Juli 1915 Weihbischof in Trier; 1916 zusätzlich Präsident des Trierer Caritasverbandes. Besonders verdient machte er sich um dessen Erhalt nach dem 1. Weltkrieg, arbeitete darüber hinaus aber auch für den Deutschen Caritasverband. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde M. gezielt Opfer rassistischer Übergriffe, da seine Mutter vom Judentum zur katholischen Kirche konvertiert war. |
| Quelle | Gatz, 514; BBKL 5 (1993), 1596-1598. |
Dokumente (2): |
