Biographie-Ansicht | |
lfd. Nr. | 183 |
Name |
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Funktion | NSDAP-Funktionär; Gauleiter von Unterfranken („Mainfranken“) |
Details | Geb. in Markt Einersheim (Mainfranken); Zahnarzt; 1922 Eintritt in die NSDAP; 1925 Gründer der Ortsgruppe Würzburg; seit 1927 Gauleiter von Unterfranken (ab 1935 Mainfranken); 1933 Mitglied des Reichstages; 1934 Regierungspräsident von Mainfranken; 1942 Reichsverteidigungskommissar; Obergruppenführer im NS-Kraftfahrkorps; nach 1945 unter dem Namen Hans Oster in Bremen als Zahnarzt tätig; 1947 enttarnt; wegen Ermordung eines amerikanischen Soldaten in Dachau zum Tode verurteilt; Begnadigung und Inhaftierung in Landsberg; Entlassung 1955; seit 1958 in Reutlingen wieder als Zahnarzt tätig. |
Quelle | Klee, 243. |
Dokumente (1): |