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lfd. Nr. 170
Name ten Hompel, Maximilian (28.02.1882 - 10.12.1960)
FunktionKonviktsdirektor des Collegium Leoninum Paderborn
DetailsGeb. in Bocholt; Jurastudium in Berlin, Freiburg, Marburg und Münster; Theologiestudium in Paderborn, München und Rom; Dr. jur. 1906; Priesterweihe 1909 in Paderborn; Dr. theol. 1919 in Freiburg/Brsg. Seit 1909 widmete sich t. H. der Ausbildung Jugendlicher und zukünftiger Priester, zunächst am Knabenseminar Heiligenstadt und später als Direktor des Collegium Leoninum in Paderborn, das er von 1927 bis 1945 leitete. Bei der Bombardierung Paderborns am 22. März 1945 wurde t. H. schwer verwundet, arbeitete gleichwohl auch nach dem Krieg weiter, um das Leokonvikt im Clemensheim zu Bad Driburg wiederzueröffnen. Noch im gleichen Jahr ernannte ihn Erzbischof Jäger zum Domkapitular und ein Jahr darauf zum Offizialatsrat. Als Jurist und Theologe brachte t. H. für diese Aufgabe, die er bis an sein Lebensende verfolgte, die besten Voraussetzungen mit.
QuelleHöfer, Josef: Direktor Msgr. D. Dr. Max ten Hompel, in: Ders. (Hrsg.), Das Collegium Leoninum zu Paderborn. Ein Gedenkbuch, Paderborn 1962, 82-84; Richter, Reinhard: Das Leokonvikt als Spiegelbild der Kirche, in: Heinz Lehrmann (Hrsg.), Auf dem Weg zum priesterlichen Dienst. Collegium Leoninum Paderborn 1895-1995, Paderborn 1994, 14-189.

Dokumente (1):

Berichte des Apostolischen Nuntius Cesare Orsenigo
aus Deutschland 1930 bis 1939
Im Auftrag des Deutschen Historischen Instituts in Rom und in Kooperation mit der Kommission für
Zeitgeschichte Bonn und dem Archivio Segreto Vaticano herausgegeben von Thomas Brechenmacher
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