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lfd. Nr.: 3
1.Schlagwort:Deus scientiarum Dominus
2.Schlagwort:Apostolische Konstitution
3.Schlagwort:Theologiestudium
4.Schlagwort:
AnmerkungDie Apostolische Konstitution „Deus scientiarum Dominus“ vom 24.05.1931 zielte darauf ab, das Studium der Theologie (Studiengänge, Prüfungen, Abschlüsse, Fakultätsstatuten) an den katholischen Hochschulen und Fakultäten einheitlich zu regeln. Sie wurde ergänzt durch Ausführungsbestimmungen vom 12.06.1931. Beide Texte wurden im September 1931 über die Nuntiatur in Berlin an die Fakultäten und Studieneinrichtungen versandt. Unter den katholischen Theologen und Hochschulprofessoren rief die Apostolische Konstitution nicht ungeteilte Zustimmung, ja teils erbitterten Widerstand hervor, bestand doch die Befürchtung, der reglementierende Einfluß Roms könnte die Freiheit der wissenschaftlichen Arbeit gefährden.
QuelleAAS 23 (1931), S. 241-260; 263-284 (Ausführungsbestimmungen ); Augustin Bea: Art. „Deus scientiarum Dominus“, in: LThK2 III (1959), Sp. 261; Heribert Schmitz, in: LThK3 III (1995), Sp. 114; Plück, Das badische Konkordat, S. 173-181.

Dokumente (2):

Berichte des Apostolischen Nuntius Cesare Orsenigo
aus Deutschland 1930 bis 1939
Im Auftrag des Deutschen Historischen Instituts in Rom und in Kooperation mit der Kommission für
Zeitgeschichte Bonn und dem Archivio Segreto Vaticano herausgegeben von Thomas Brechenmacher
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